Wiener Verkehrspolitik, armselig.
Es hätte nie dazu kommen dürfen, dass die Wiener Grünen, solange sie ihre derzeitige Ausrichtung haben, in die Stadtregierung aufgenommen werden und dass sie so ein Ausmaß an Narrenfreiheit gewährt bekommen. Großstadtverkehr

Die Problematik des Großstadtverkehrs ist vielseitig und natürlich von mannigfachen Interessen und Notwendigkeiten geprägt.

Dies durch eine einseitige Ideologie der Einschränkung der Individualmobilität - und nichts anderes ist der rigorose Ausschluss möglicher Verkehrsmittel - oder Befriedigung individueller Bevorzugungen - das sind z.B. Anrainerparkplätze - erreichen zu wollen, ist ein Intelligenzarmutszeugnis, und ein Experiment, welches nunmehr mit teuren Kosten und zulasten der Steuerzahler und Verkehrsteilnehmer, den Wienern insgesamt aufgezwungen wird.

Lösung auf Rot/Grün

Eine rundum armselige Geschichte, die auch durch partielle Befragungen nicht besser wird.

Wenn mich nun einer fragt: Und was weißt Du Gescheites zur Lösung beizutragen? Dann muss ich antworten: Natürlich steht mir weder der Magistrat zur Sachverhaltsanalyse noch die Verkehrsexperten zu Verfügung, die notwendig für eine sinnvolle Antwort sind. Aber.

Ursachenanalyse statt Ideologie

Die wichtigsten Ursachen kann wohl jeder, der ein wenig nachdenkt, erkennen:

1) Zu wenig Platz, 2) zuviel Beeinträchtigungen durch MIV (Motorisierter Individual Verkehr).

Was tun?

Dazu gibt es zwei einfache Antworten:

1) geförderter Garagenbau. 2) Geförderte Elektro (City) Fahrzeuge.

Dafür ist der Sachverstand der vielen Menschn und Einrichtungen, die sich mit diesen Themen beschäftigen gefordert.

Dafür sollten sich die Stadtpolitiker einsetzen: Lösungen für die sicherlich nicht leichten Anforderungen erarbeiten zu lassen, anstelle selber obergescheit und eifernd, armselige Maßnahmen zu forcieren, die völlig weltfremd und unadäquat sind.

Das würde die Probleme, sage ich mal, um 70% reduzieren.

Woher das Geld?

Zweihundert Millioneno € sind heuer für die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung budgetiert. Das entspricht den Baukosten von 20.000 PWK Abstellplätzen, oder Förderung von vermutlich 30.000 smarter E-Cars.

Wär doch etwas, anstelle das Geld in 144.000 Mindestsicherungen zu verschenken.

Wo bleibt die Opposition?

Natürlich weiß man das alles. Aber mir fehlt der Nachdruck der Opposition, speziell der ÖVP in dieser Richtung.

Kommentar ...
Zurück