Parken in WIEN NEU
Eine digitale Lösung für viele Probleme
Anbei ein kurzer Abriss zum Thema digitale PRO (Parkraumorganisation).
Zu unterscheiden ist die politische Gestaltung - also keine Strafen sondern Tarife.
Und die Tarifgestaltung nach Bedarf ( Anrainer, Wiener, Pendler, Tourist, Wirtschaftstreibenden) und Parkplatzangebot. Bei Parkplatzmangel, z.B. Innenstadt oder U-Bahnnähe teurer als in gering verparkten Teilen Wiens.

Die Zonen können ganz große Gebiete umfassen, wie die ÖAMTC- (Faires Parken) oder Westgürtellösung, aber auch so kleinräumig sein wie es die GPS (Geo Positioning System) Ortung zulässt.

piWIEN - eine neue Bürgerinitiative zum Thema Parkraumorganisation in Wien.
Sie stellt sich den Problemen und bringt einen völlig neuen Zutritt ins Spiel:
"Immer wieder werden wir gefragt: Habt ihr eine Lösung für die Parkplatznot in den Hotspots, wie soll das gehen und wie lange dauert das?
Unsere Zielsetzung lautet:
Umfassend - Bedarfsgerecht -Angemessen - Zukunftsoffen."
Einer der vielversprechendsten Lösungsansätze:

Also: Alle Kfz Benützer zahlen, sofern sie öffentliches Gut zum Abstellen verwenden, einen Parktarif.
Aber sie zahlen unterschiedlich viel: Anrainer z.B. 0,5 Cent/h = 45 €/Jahr.Grätzelfremde Wiener z.B. 20 Cent/h = 4,8 €/Tag, Nichtwiener 40 Cent/h= 9,6 €/Tag. Alles immer maximal gerechnet.
Für Hotspots kann dann nochmals differenziert werden, bei elektronischer Abrechnung ist das einfach nach den Gegebenheiten einzurichten.
Der Abrechnungstakt ist zu klären (minutengenau oder viertelstündlich etc.).
GPS/GSM Tracker
Das Gerät zur Abrechnung besteht aus einer Mischung von GPS Tracker und teilweiser GSM Funktion, das einmalig nicht mehr wie 45€ kosten darf und auch auf Zeit gemietet werden kann.
Die Verrechnung der Parkgebühren erfolgt wie bei der derzeitigen Handyabrechnung, nur eben vollautomatisch. Der Datenschutz ist gewährleistet.
Es gibt dabei auch einige offene Fragen, die noch zu lösen sind. Z.B. Tages- und Wochenkarten für jene Nichtwiener die keinen Tracker kaufen oder mieten wollen. Aber auch, was geschieht bei Ausfall des Systems und wie wird überwacht, denn dabei gibt es verschiedene Ansätze.
Die Komponenten für dieses System sind jedoch alle bereits vorhanden.
Die Hard- und Software bedarf einer Zusammenführung. Das alles kann innerhalb eines Jahres realisiert werden. Man muss nur wollen. Da alle Kfz Betreiber im Wiener Raum zahlen, würde die Gemeinde dabei noch im dreistelligen Millionenbereich profitieren, der einzelne wäre hingegen nur gering belastet.
Als Anrainer gelten alle, die einen Haupwohnsitz oder eine Zweitmeldung in Wien haben. Fremde und Arbeitnehmer aus dem Umland können ebenfalls kommen, wenn es ihnen das Wert ist.

Es ist ein unbürokratisches Bedarfs- und Tarifmodell ohne Strafen und kein selektives Verbotsmodell mit unübersichtlichen Regeln und harten Exekutivmaßnahmen. Verkehrslenkungsmaßnahmen sind dabei ebenfalls realisierbar.Und das ist nur eines von vielen besseren Modellen als es das derzeitige in Wien ist.

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